Bei Jana Pfeil kam das Hobby durch ihren Jagdhund, einem Deutsch-Kurzhaar Namens 𝘏𝘦𝘭𝘥. Vom ersten Welpen-Training bis hin zur Meisterprüfung haben sie gemeinsam jede Herausforderung gemeistert und sind ein eingespieltes Team geworden.
Nun musste 𝘏𝘦𝘭𝘥 gefordert und gefördert werden. Dafür absolvierte zuerst ihr Mann die Jagdprüfung und im Anschluss entschloss sie sich, selbst auch den Jagdschein abzuschließen.
Eine Entscheidung, die sie nie bereut hat, denn man lernt die Natur mit anderen Augen wahrzunehmen und entwickelt ein Bewusstsein für diese. Jagen bedeutet Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen. Dabei geht es um die Waidgerechtigkeit, Tier-, Natur-, Arten- und Umweltschutz.
Besonders viel Kraft für den Alltag spendet ihr Zeit auf dem Ansitz im Wald zu verbringen und dem Baumläufer, Specht oder Dompfaff zu lauschen, eine Ricke mit Kitz zu beobachten oder zu sehen wie das Damwild gemächlich vorbeizieht.
Jagen ist für Jana mehr als nur Erlegen. Die Jagd ist Hege und Pflege und bedeutet auch jagdliches Brauchtum zu leben und die Vielzahl von Traditionen und Ritualen zu bewahren, die bei der Jagd eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören auch die Jagdsignale. Dies sind melodische Signale, welche mit dem Jagdhorn geblasen werden und der Kommunikation zwischen den Jägern dienen. Deshalb hat Jana sich entschlossen auch noch das Jagdhorn spielen zu erlernen.
𝘞𝘢𝘪𝘥𝘮𝘢𝘯𝘯𝘴𝘩𝘦𝘪𝘭!



